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Mineralische Bodenflächen und Hartasphaltestriche im Innenbereich mit geringen bis mittleren Beanspruchungen im Privat-, Industrie- und Gewerbebereich. Bodenflächen in Garagen, Fahrradkellern, Wasch- und Sanitärräumen. Durch die emissionsminimierte Formulierung besonders geeignet für alle "sensiblen" Bereiche, wie z.B. Aufenthaltsräume, Kindergärten und -tagesstätten, Schulen usw.
Eigenschaften
- hohe Schlagfestigkeit
- sehr gute Reinigungsfähigkeit
- sehr gute Abriebfestigkeit
- geringer Verschleiß
- wasserdampfdiffusionsfähig
- reifenfest - beständig gegen Weichmacherwanderung
- emissionsminimiert
Verarbeitung
Geeignete Untergründe: Mineralische Untergründe (u.a. Beton, Zement-, Anhydritestrich) und Hartasphaltestriche im Innenbereich. Der Untergrund muss tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten, Gummiabrieb und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein. Zementöse, kunststoffvergütete Ausgleichsmassen sind auf ihre Beschichtungsfähigkeit zu überprüfen. Hartstoffestriche sowie Oberflächen, die mit chemischen Zusätzen (z.B. Nachbehandlungsmitteln) behandelt wurden, müssen intensiv mechanisch vorbereitet werden. Ggf. sind Probeflächen anzulegen. Die Oberflächenzugfestigkeit des Untergrundes muss im Mittel 1,5 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,0 N/mm2 nicht unterschreiten. Die Untergründe müssen ihre Ausgleichsfeuchte erreicht haben: Beton und Zementestrich: max. 4 Gew.-% (CM-Methode) Anhydritestrich: max. 1,0 Gew.-% (CM-Methode) Prüfmethoden für die genannten Werte gemäß Instandsetzungsrichtlinie, Teil 3 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton. Hartasphaltestriche müssen mind. der Härteklasse IC 15 entsprechen und dürfen sich unter den gegebenen Temperaturbedingungen und mechanischen Belastungen nicht verformen. Andere Untergrundarten bzw. Vorgehensweisen bedürfen einer gesonderten Beratung durch Disbon.
Untergrundvorbereitung: Untergrund durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. Kugelstrahlen, Fräsen oder Diamantschleiftechnik, so vorbereiten, dass er die aufgeführten Anforderungen erfüllt. Nicht tragfähige, stark verschmutzte Oberflächen, die z.B. durch Öle, Fette, Gummiabrieb usw. verunreinigt sind oder mehlenden bzw. glasartigen Zementstein aufweisen, müssen intensiv mechanisch vorbereitet werden. Ölflecken mit einem handelsüblichen Ölentferner behandeln. Stand- und Fahrspuren bereits benutzter Garagenböden intensiv vorbereiten, da Gummiabrieb, Chloride (Tausalze) u.Ä. haftungsmindernd wirken. Bei Hartasphaltestrich muss der Zuschlagstoff nach der Vorbereitung zu mind. 75 % sichtbar sein. 1K-Altanstriche und lose 2K-Beschichtungen prinzipiell entfernen. Starre EP-Beschichtungen sind gründlich zu reinigen, anschließend anzuschleifen bzw. matt zu strahlen (bis zum Weißbruch). Alternativ die Fläche mit einem Schleifpad mattieren und mit Disbon 481 2K-EP-Universalprimer grundieren. Es dürfen keine Reststoffe, Pflegemittel oder Ähnliches auf der zu beschichtenden Fläche mehr vorhanden sein. Bei der Überarbeitung von diffusionsfähigen Altbeschichtungen ist zu prüfen, ob eine ausreichende Diffusionsfähigkeit für den Gesamtaufbau gegeben ist. Ausbruch- und Fehlstellen im Untergrund mit den Disbocret®-PCC-Mörteln oder den Disboxid EP-Mörteln oberflächenbündig verfüllen. Silikonhaltige Materialien vor und während der Versiegelungsmaßnahme in der Umgebung nicht verwenden, da diese zu Oberflächenstörungen führen können.
Materialzubereitung: Komp. A aufrühren, Komp. B zugeben, mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min) intensiv mischen, bis ein schlierenfreier und gleichmäßiger Farbton entsteht. Material in ein anderes Gefäß umfüllen (umtopfen) und nochmals gründlich mischen (nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten).
Sicherheitshinweise
H318 Verursacht schwere Augenschäden. P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kenn- zeichnungsetikett bereithalten. P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Prävention: P280 Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. Reaktion: P305 + P351 + P338 + P310 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfer- nen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/ Arzt anrufen.Anwendungsbereich: | Böden - Innen |
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Tönbar: | Ja |
Das Unternehmen DISBON wurde am 21. August 1957 im südhessischen Ober-Ramstadt gegründet und ist seither ein leistungsstarker Partner, wenn es um die Planung und Errichtung moderner Objekte und um Fragen des Bautenschutzes geht. Gleiches gilt für die Sanierung älterer Bestandsgebäude aus Beton. Sind Instandsetzungsdetails zu klären, ist ein breiter Wissens- und Erfahrungshintergrund erfolgsentscheidend. Seit mittlerweile mehr als 120 Jahren steht DISBON für ihre Innovationen. Das gebündelte Wissen, der südhessischen DAW SE (Deutsche Amphibolin-Werke), erfährt bei den Fachhandelsbetrieben und Fachhandwerkern große Wertschätzung und Anerkennung.
Mit dem klaren Fokus auf DISpersion und BetONbeschichtung (hieraus ergibt sich unser Name DISBON) bietet
das Unternehmen eine Vielzahl zukunftsweisender Produkte und Systeme, die dem
Anwender Sicherheit vermitteln.
Egal ob vorbeugende Maßnahmen im Neubausektor zu ergreifen, Böden in
Industrie- und Wirtschaftsbauten zu beschichten oder ältere Betone in
Parkhäusern fachgerecht und dauerhaft instandzusetzen sind - DISBON wird
Sie von A bis Z so zuverlässig wie ein guter Freund begleiten.
Nachhaltigkeit kommt auch bei der DISBON nicht zu kurz, denn im Dezember 2017 hat sich die DAW, unter Hunderten von Wettbewerbern, der Kategorie „mittelgroße Unternehmen“, im Finale durchgesetzt und die hochkarätige Jury überzeugt. Mit ihrem breiten Angebot ökologischer Produkte bringt die DAW auch seine Kunden zum Umdenken.
Usere Spezialprodukte finden Sie nur im Fachhandel und bei Fachhandwerkern und im diesem Farben Harder Fachhandels-Online Shop.
Farben verschönern das Leben!
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