Korrosionsschutz für Bewehrungsstahl sowie Haftbrücke zwischen Beton und den DisboCRET-Instandsetzungsmörteln.
Eigenschaften
Korrosionsschutz und Haftbrücke in einem
einfache Zubereitung – nur mit Wasser anrühren
sehr gute Verarbeitungseigenschaften
kurze Wartezeiten zwischen den Arbeitsgängen
einsetzbar auf feuchten Untergründen
frost- und tausalzbeständig
hervorragende Haftung auf allen Betonsorten
erfüllt die Anforderungen der EN 1504-7: Korrosionsschutz der Bewehrung
Verarbeitung
Geeignete Untergründe: Bewehrungsstahl und Beton. Die Abreißfestigkeit des Untergrundes muss i.M. 1,5 N/mm2 betragen, kleinster Einzelwert 1,0 N/mm2.
Untergrundvorbereitung: Der Bewehrungsstahl ist nach Normreinheitsgrad Sa 2 1/2 (metallisch blank) zu entrosten. Der entrostete Stahl muss staub- und fettfrei sein. Der Beton soll feingriffig, tragfähig, sauber, frei von losen Teilen sein. Trennend wirkende Substanzen (z.B. Altanstriche, Öle, Fette) sind durch geeignete Verfahren zu entfernen. Der Zementstein muss frei von korrosionsfördernden Bestandteilen (z.B. Chloride) sein und ist so weit abzutragen, dass Haftbrücke und Instandsetzungsmörtel am Zuschlag haften können. Die Kanten der Ausbruchstellen sind zwischen 45–60° abzuschrägen. Untergrund vornässen. Vor dem Auftragen der Haftbrücke darf er nur noch matt feucht sein.
Materialzubereitung: Abgemessene Wassermenge in ein Gefäß geben. Die entsprechende Menge Trockenmörtel unter gründlichem Rühren mit geeignetem Rührwerk (max. 400 U/min) nach und nach zugeben, ca. 3 Minuten mischen, bis eine homogene und streichfähige Schlämme entsteht.
Verbrauch
Korrosionsschutz: ca. 160 g/m Trockenmörtel je Auftrag, bei Ø 16 mm.
Haftbrücke:ca. 1,6–2,0 kg/m2 Trockenmörtel, je nach Art des Untergrundes.
Sicherheitshinweise
H315 Verursacht Hautreizungen H318 Verursacht schwere Augenschäden H335 Kann die Atemwege reizen P260 Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol nicht einatmen P264 Nach Gebrauch … gründlich waschen P271 Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz/ tragen P305+P351+P338+P310 P332+P313 Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen
Hochfeine Zinkstaubfarbe mit einem Zinkstaubgehalt von 90% im Trockenfilm.
kathodischer Korrosionsschutz
sechsmonatiger Rostschutz ohne überlackieren
hitzebeständig bis 200º C
Kronen Zinkstaubfarbe ist ein Anstrichsystem für Stellen an Eisen und Stahlelementen, die schwer zugänglich sind, wie z. B. Schweißnähte, Umbördelungen, Nietstellen und Ver-schraubungen. Auch zu Nachverzinkungen bei Beschädigungen von verzinkten Flächen geeignet. Ermöglicht punktgenauen Korrosionsschutz mit langer Wirkung. Jaeger Zinkstaubfarbe ist eine Grundierung, die zu 90% aus feinstem Zinkstaub besteht. Der Trockenfilm erreicht eine Schichtstärke von 40 µm bei einmaligem Anstrich, wodurch ein 6-monatiger Rostschutz ohne überlackieren garantiert werden kann. Jaeger Zinkstaubfarbe ist kathodischer Korrosionsschutz, wie er durch Aufbringen von metallischem Zink erreicht wird. Jaeger Zinkstaubfarbe ist hitzebeständig bis 200 °C, die behandelte Fläche ist mit vielen Lacksystemen überstreichbar.
Untergrundvorbereitung:
Entfernen von Zunder, Rost und Fett. Oberfläche trocknen bzw. reinigen. Bei Strahlung kleinste Korngröße verwenden. Rautiefe ca. 10µm.
Anstrichaufbau:
1-2 x Kronen Zinkstaubfarbe
Trockenschichtstärke:
streichen, ein Anstrich ca. 40µm
Überstreichbarkeit:
Mit vielen Lacksystemen möglich; nitro- und acrylfest. Der Glanzgrad des Deckanstriches ist reduziert!
Verarbeitungsbedingungen:
Während der gesamten Verarbeitungs- und Trocknungszeit darf die Werkstoff-, Untergrund- und Luft-Temperatur 8°C nicht unter- und 30°C nicht überschreiten. Die Luftfeuchtigkeit sollte während der gesamten Zeit zwischen 30% r.F. und 75% r.F. liegen.
Werkzeugreinigung:
Mit Spezial-Verdünnung 68.
Produktdaten
Ergiebigkeit
Streichen/Rollen
Spritzen
9 qm/ltr.
Artikelnummer/Farbton
Artikelnummer
Farbton
493-7035
grau
Sicherheitshinweise
H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition H315 Verursacht Hautreizungen H319 Verursacht schwere Augenreizung H335 Kann die Atemwege reizen H410 Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen P233 Behälter dicht verschlossen halten P312 Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt/… anrufen P332 + P313 Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen P403 + P235 An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Kühl halten P405 Unter Verschluss aufbewahren
Verwendungszweck
Zum Füllen von Rissen und Vertiefungen in nicht maßhaltigen Holzbauteilen. Insbesondere für Holzfachwerk.
Eigenschaften
hohe Flankenhaftung
geringes Schwindmaß
hohes Standvermögen
elastisch
wetterbeständig
Materialbasis
Leinöl, Naturfasern, mineralische Füllstoffe
Histolith Sanopas-Holzrisspaste enthält keine synthetischen Inhaltsstoffe.
Verpackung/Gebindegrößen
2,5 kg- und 10 kg-Eimer, 1 kg-Schlauchbeutel
Farbtöne
Braun
Lagerung
Kühl
Gebinde dicht geschlossen halten. Bei angebrochener Eimwerware den verbleibenden Inhalt mit einer PE-Folie abdecken.
Dichte
ca. 1,7 g/cm³
Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche
innen 1
innen 2
innen 3
außen 1
außen 2
+
+
+
+
+
(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
Sicherheitshinweise
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen
Oberflächenschutz für geneigte Dachdeckungen aus Faserzementplatten, Bitumen-Dachdichtungs- und -Schweißbahnen. Auf Faserzementschindeln an senkrechten Flächen, z.B. an Ortgang- und Traufbrettern, Kaminen und Giebeln, jedoch nicht für Dachdeckungen aus Faserzementschindeln!
Eigenschaften
hohes Widerstandsvermögen gegen Witterungs- und Umwelteinflüsse
hohe Elastizität auch bei niedrigen Temperaturen
wasserdampfdiffusionsoffen und wasserdicht
durch thixotrope Einstellung sind hohe Schichtdicken in einem Arbeitsgang möglich
Verarbeitung
Geeignete Untergründe: Faserzementplatten sowie mindestens 1 Jahr bewitterte Bitumen-Dachdichtungs- und -Schweißbahnen. Faserzementschindeln nur an senkrechten Dachflächen.
Untergrundvorbereitung: Defekte Bedachungsmaterialien, defekte An- und Abschlüsse durch Fachfirmen austauschen bzw. instand setzen lassen. Die Dachdeckung muss ausreichend hinterlüftet sein.
1. Faserzementplatten und -schindeln: Moose, Algen und Schmutz durch Druckwasserstrahlen in Ablaufrichtung entfernen. Flächen mit Capatox abwaschen und gut trocknen lassen.
2. Bitumen-Dachdichtungs- und -Schweißbahnen: Moose, Algen und Schmutz durch Druckwasserstrahlen entfernen. Evtl. vorhandene Blasen kreuzweise aufschneiden, trocknen und mit DisboROOF 412 vollflächig verkleben. Es muss sichergestellt sein, dass in Bedachungsmaterial und Unterkonstruktion keine Feuchtigkeit vorhanden ist.
3. Dehnfugen an Gebäude- und Bauteilfugen: Fugengewebe auf vorbereitetem Untergrund mittig über der Dehnfuge auslegen und je nach Einsatzgebiet mit DisboROOF 412 oder DisboTHAN 449 überarbeiten. Oberflächenbündige Dehnfugen sind aus der Wasserebene herauszuheben und durch ein Schaumstoffhohlprofil (nicht wassersaugend) zu unterstützen.
4. Überbrückung von Rissen und Fugen an Kopfstößen, Dachrändern, aufgehenden Bauteilen, Lichtkuppeln etc.: Fugengewebe auf vorbereitetem Untergrund mittig über Fuge bzw. Riss auslegen, durch seitliches Zusammenschieben leichte Bewegungsschlaufe herstellen und wie unter Punkt 3 beschrieben überarbeiten.
Materialzubereitung:Vor der Verarbeitung gründlich aufrühren. Zur Grundierung unbeschichteter Wellfaserzementplatten je nach Saugfähigkeit des Untergrundes mit max. 15 % Wasser verdünnen. Für die Beschichtung im Spritzverfahren mit max. 2 % Wasser verdünnen.
Sicherheitshinweise
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung P261 Einatmen von Staub/Rauch/Gas/Nebel/Dampf/Aerosol vermeiden P262 Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz/ tragen P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser/… waschen